Vampire Night

Hey Leute,
ich bin unter die Autoren gegangen xD
Ja, wirklich ich schreibe ein Buche :)
Hier ist der Anfang. Lest es euch bitte durch und schreibt eienen erlichen (!!!) Kommentar dazu. Also ob es spannend ist, was zu verbessern ist,...

Kapitel 1

„Hast du alles?“ fragte meine Mutter. „Ja“, antwortete ich, als ich schon die Treppe hinunter gelaufen kam. „Endlich ist der Tag gekommen an dem du zu Pia fährst. Du sprichst ja von nichts anderem mehr außer davon und von Vampiren“, lachte meine Mutter. Naja jetzt kannst du drei Tage lang mit Pia genug über euer Lieblingsthema sprechen.“ Ja, endlich können wir uns über Vampire und über diesen Artikel der gestern in der Zeitung stand unterhalten. „Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf.“ Oh Mist hatte ich das jetzt wirklich laut gesagt? „Wer oder was geht dir nicht aus dem Kopf?“ fragte meine Mutter, als wir ins Auto stiegen und losfuhren. „Ähmm… Ja … hast du diesen Artikel …ach auch egal.“, stammelte ich.                        

 Zum Glück waren wir schon bei Pias Haus und meine Mutter hatte keine Zeit mich auszufragen. Sie half mir die Taschen zur Haustür zu bringen, umarmte mich noch einmal zum Abschied  und scherzte während sie ins Auto stieg: „Hoffentlich sehen wir uns wieder, du weißt doch, in der Zeitung stand die Vampire kommen.“ „Mama, genau das meinte ich vorhin als wir ins Auto gestiegen sind. Meinst du das stimmt?“, fragte ich. Doch bevor ich die Frage beendet hatte, war sie schon losgefahren. Ich klingelte und Pia öffnete die Tür. Ich wurde von ihr umarmt und wir brachten meine Sachen in ihr Zimmer, welches im zweiten Stock lag zu bringen. Pia und ich setzten uns auf ihr Bett und redeten während wir meine Luftmatratze aufpumpten. Eine Stunde später als alles erledigt war setzten wir uns aufs Sofa und fingen an über unsere frühere beste Freundin Julia zu lästern.                                                              

„Aber das liegt  an dem schrecklichen Unfall, den sie hatte. Wie würdest du denn reagieren, wenn du auf einmal deinen Vater verlierst“, sagte ich zu ihr, als sie anfing richtig fies zu werden. „Ja, vielleicht war das wirklich ein bisschen hart“, sagte sie und schwieg. Um die Stille zu unterbrechen schlug ich vor, ein bisschen fern zu sehen. Also schaltete sie den Fernseher ein, es kam gerade eine Nachrichtensendung. „Denken sie daran Fenster und Türen heute Nacht geschlossen zu lassen, auch wenn sie wie wir diese Nachricht nicht glauben, die Wissenschaft glaubt das heute Nacht ein Vampir angriff gibt. Es gibt nämlich eine besondere Sternenkonstellation am Himmel, die aussieht, wie ein Vampirgebiss. Doch nun kommen wir zu einer erfreulichen Nachricht...“ Pia stellte den Fernseher aus und ihr war die Angst ins Gesicht geschrieben.  „Lea…was…was machen wir den heute Nacht, wenn… wenn wirklich Vampire kommen?“ fragte sie  ängstlich. Ich antwortete: „ Weiß ich auch nicht genau, aber erst mal lassen wir Fenster und Türen zu. Sind wir eigentlich alleine oder ist jemand aus deiner Familie da?“ „Wir sind allein, meine Eltern sind auf Spiekeroog, noch bis Samstag also noch vier Tage“, antwortete Pia. „Und was ist mit deiner Schwester?“ fragte ich darauf. Sie seufzte nur und antwortete: „ Man Lea, du weißt doch   das sie sich bei einer ihrer Freundinnen einquartiert, wenn du kommst. Wir sind ihr ja zu albern.“ „ Da haben deine Schwester und mein Bruder was gemeinsam“, lachte ich und sie fing an mit zu lachen. So ging es erst mal eine Zeit lang weiter, wir lästerten, lachten und schauten Fern. Plötzlich sagte Pia: „Wollen wir nicht mal Abendessen. Es sind schon zwei  Stunden vorbei. Mann, die Zeit geht so schnell vorbei.“ „ Oh stimmt, es ist schon acht Uhr. Wollen wir was kochen?“ fragte ich.  Sie antwortete: „Ne, lass uns ein paar Brote schmieren.“ „ Ok.“, stimmte ich ihr zu. So gingen wir in die Küche und schmierten uns Brote und aßen im Wohnzimmer, während wir einen Film guckten. „Mann, bin ich müde“, sagte Pia  plötzlich und da ich auch schon ziemlich erschöpft war, beschlossen wir ins Bett zu gehen. Ich gähnte laut und Pia stimmte ins Gähnen ein. Als wir oben im Bett lagen, fragte ich Pia voller Angst: „Was ist denn jetzt, wenn heute Nacht Vampire kommen? Was sollen wir dann machen? Was ist wenn…?“ „ Psst, leise. Du machst mir noch mehr Angst, als ich überhaupt schon hab. Also schlaf jetzt!“ sagte ich. Aber in meiner Stimme lag unheimlich viel Angst! Wie soll ich denn einschlafen, fragte ich mich, wenn ich vielleicht nach dieser Nacht als Blutleere Leiche im Zimmer liege, oder wenn Pia tot im Zimmer liegt. Plötzlich schreckte ich auf, waren alle Fenster und Türen zu? Ich sprang leise auf und lief von einem Fenster zum anderen und kontrollierte ob alle Türen abgeschlossen waren. Ich rannte durchs ganze Haus und kontrollierte jeden ein und Ausgang aus dem Haus. Zum Glück war keiner offen. Als ich am letzten Fenster stand hörte ich jemanden hinter mir atmen. Kurz darauf spürte ich eine kalte Hand auf meiner Schulter. Mein Herz fing an zu rasen und ich bekam solche Angst wie noch nie. Ich drehte mich sehr langsam um, meine Gedanken rotierten und ich konnte nicht mehr klar denken.                

 Ich sah aus dem Augenwinkel eine schwarze, unheimliche Person. „Hab ich dich erschreckt?“ hörte ich Pias vertraute Stimme sagen. Immer noch voller Angst antwortete ich „Ja, ich dachte dass du ein Vampir bist.“ „Ich bin doch kein Vampir!“ sagte sie empört. Ich antwortete mit immer noch vor Angst zitternder Stimme: „Ist schon in Ordnung. Ich wusste doch nicht dass du das bist. Lass uns wieder ins Bett gehen und wenn noch irgendetwas ist, wecken wir uns.“  Wir gingen also ins Bett und versuchten zu schlafen und obwohl wir beide dachten, dass wir nicht einschlafen können schliefen wir die Nacht tief und fest durch.

xoxo Tessi